5 Tipps für dich und dein Zuhause gegen den Herbstblues


Das Thema Herbstleuchtfeuer der Blogparade von Susanne Heinen hat mich sofort angesprochen, weil ich oft das Gefühl habe, dass sich Menschen Dingen ausgeliefert fühlen, die sie nicht ändern können. (Wie das trübe Wetter im Herbst und Winter.) Dabei geht es nicht ums Trübsal blasen und hinnehmen, sondern darum, wie Dinge oft mit kleinem Aufwand verändert werden können.
Quasi ein Leuchtfeuer schaffen, dem gefolgt werden kann - das einem eine Richtung gibt.

Herbstblues - nein, Danke!

Schmuddelwetter und fehlender Sonnenschein machen vielen Menschen im Herbst und Winter Probleme. Unlust, Müdigkeit und Stimmungstiefs machen sich breit. Die dunkle Jahreszeit beginnt, die Tage werden kürzer und es wird früh dunkel. Bei so wenig Sonnenlicht fehlt uns oft der Antrieb und die Motivation lässt nach. Manchmal nehmen wir sogar eine niedergeschlagene oder melancholische Grundstimmung in uns wahr. Das muss nicht so sein!

Mach es dir einfach drinnen gemütlich

Da sich das Leben nun von draußen nach drinnen verlagert, ist es für mich eine wichtige Zeit, es mir in den eigenen 4 Wänden gemütlich zu machen. 
Als Architektin und Expertin für traditionelles Feng Shui liebe ich es, wundervolle Räume zu gestalten. Räume, in denen sich Menschen wohlfühlen. Deshalb ist es mir natürlich gerade jetzt noch ein größeres Bedürfnis, eine harmonische Atmosphäre in den Räumen zu schaffen.

Die Qualität deiner 4 Wände ist besonders wichtig, wenn du bedenkst, wie viel Zeit du in deinen Räumen verbringst. Du schläfst dort, isst dort, entspannst dich dort und viele arbeiten auch dort. Es ist also keine Überraschung, dass die Atmosphäre und die Energie, die in deinen Räumen fließt, einen großen Einfluss auf deine Gefühle, dein Wohlbefinden und deine Motivation haben. Genau das ist den meisten Menschen gar nicht bewusst.

Also lass uns aus deinem Zuhause einen Ort der Entspannung und des Wohlbefindens machen!

Mehr Gemütlichkeit in deinen Räumen


Ich habe dir hier 5 meiner liebsten Tipps, um es dir so richtig gemütlich Zuhause zu machen:

1. Verwöhne dich mit dem passenden Licht

Licht ist der Stimmungsmacher Nr. 1 und kann super genutzt werden, um eine tolle Atmosphäre in deinen Räumen zu schaffen (nicht nur im Winter). Nutze am besten mehrere Lichtquellen in einem Raum. Dafür eigenen sich Stehleuchten oder Tischleuchten, Wandleuchten bringe viel Atmosphäre, diese müssen aber beim Ausbau bereits eingeplant werden. 
Jetzt in der dunklen Jahreszeit zauberst du dir auch mit Lichterketten oder Kerzen eine Extraportion Wohlfühl-Licht in deine Räume. Bitte Kerzen nie alleine brennen lassen! Für besondere Lichtspiele an der Wand kannst du auch Lampenschirme, wie zum Beispiel aus Korb nutzen.

2. Das "Sonnenvitamin" Vitamin D

Wenn das mit dem (künstlichen) Licht nicht ausreicht und du trotzdem eine trübe Stimmung hast, nutze Vitamin D. Hast du schon mal deinen Vitamin D Wert vom Arzt testen lassen? Vor ein paar Jahren habe ich das im Herbst zum ersten Mal gemacht. Und ich hatte nach einem langen, schönen Sommer im Oktober einen Wert von 19 ng/ml. Inzwischen werden Werte zwischen 30 und 50 ng/ml empfohlen.


Dass ich so einen niederen Wert habe, war mir überhaupt nicht bewusst. Eine Unterversorgung von Vitamin D kann körperliche Probleme und sogar Depressionen auslösen. Genau das können wir jetzt, wo wir so wenig Licht abbekommen nicht wirklich brauchen. Ich nehme inzwischen das ganze Jahr über Vitamin D und fühle mich einfach besser. Vitamin D in Kombination mit Vitamin K wäre gut, so kann der Körper das Vitamin D wohl besser aufnehmen.
 
Hier ist der Link zu einem meiner Lieblings-Nahrungsergänzungsmittel*.

3. Bring Farbe in dein Zuhause

Die Farben, die du in deinem Zuhause verwendest, spielen eine wichtige Rolle und können die Energie in deinen Räumen beeinflussen. Nach dem tollen Farbenspiel der Herbst-Natur wird es jetzt draußen immer trister. 
Am einfachsten holst du dir mit farbigen Kissen, Decken oder auch Vorhängen die Farben in deine Räume. Dabei kannst du ganz getrost Trends und Modefarben vergessen – überlege dir, mit welchen Farben du dich wohl fühlst. So schaffst du dir dein ganz persönliches Zuhause, ein Zuhause, dass DIR positive Energie gibt.

4.  Wohlfühl-Atmosphäre mit Düften

Der Geruch ist einer der stärksten Sinne, den wir haben. 
Düfte schaffen es, innerhalb von Sekunden die Energie in 
deinen Räumen zu verbessern. Dabei ist es egal, ob du einen Duft verwendest der dich entspannen lässt oder der dich aufmuntert. 
Leider wird diese Möglichkeit unterschätzt und Düfte werden oft nur als Duftkerzen oder Raumsprays verwendet. Ich liebe es mit ätherischen Ölen eine tolle Wohlfühl-Atmosphäre zu schaffen. Viele ätherische Öle haben nachweislich einen positiven Effekt auf unsere Stimmung und somit auf die Gefühle. Die Anwendung ist einfach. Du brauchst nur einen Diffuser und ein gutes ätherisches Öl. Achte dabei auf eine gute Qualität! Ich selbst liebe Zitronen- und Orangenöl gerade jetzt im Winter. Weil es einerseits den Geist belebt, auf der anderen Seite Stress reduziert und die Stimmung anhebt.

5. bessere Atmosphäre mit energetischer Reinigung

Jetzt ist die Jahreszeit, in der wir sehr viel Zeit in unseren Räumen verbringen. Deshalb ist es im Herbst eine wunderbare Gelegenheit deine Räume von alten Energien zu befreien. Eine energetische Reinigung dient dazu, negative, blockierende Energien aus dem Energiefeld des Körpers oder eines Raumes zu entfernen. Diese Energien können durch Stress, negative Gedanken und Gefühle in und um uns herum entstehen. Sie wirken sich auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit negativ aus.

Hast du überhaupt schon einmal eine energetische Reinigung gemacht? 

Es muss nicht gleich räuchern sein. Eine energetische Reinigung deiner Räume ist nicht schwer und braucht auch nicht unbedingt irgendwelches Zubehör. 

Eine total einfache Möglichkeit ist klatschen. Gehe durch deine Räume und klatsche in beide Hände. Du wirst merken, dass es sich manchmal in den Ecken oder in „vollen“ Räumen anders anhört. Gib deine Absicht in dein Tun und klatsche solange, bis du ein angenehmes Gefühl hast. 

Du kannst auch zusätzlich in die Mitte des Raums, den du gerade „ausklatschst“ eine brennende, weiße Kerze stellen. So kannst du dir mit einer sehr einfachen, energetischen Reinigung eine positive Atmosphäre schaffen. 


Wohlfühlen im Jahreskreislauf

Jede Jahreszeit hat eine ganz bestimmte Energiequalität, die nicht nur auf die Natur Auswirkungen hat, sondern auch auf uns Menschen. Im Frühjahr spüren wir den Tatendrang in uns, im Winter haben wir eher den Wunsch uns zurückzuziehen. Kleine Veränderungen können dir helfen, dass du dich zu jeder Jahreszeit in deinem Zuhause wohlfühlst. 
Jede Jahreszeit hat so ihre Herausforderung. Im Herbst und im Winter, wenn es früh dunkel wird und oft neblig ist, helfen dir meine 5 Tipps die Atmosphäre in deinen Räumen zu verändern und deine Stimmung zu heben.

Ein paar Kissen und eine kuschlige Decke mehr, schafft im Handumdrehen auf dem Sofa noch mehr Gemütlichkeit. Ich kuschle mich zu dieser Jahreszeit, mit einer Tasse Tee und meinem Lieblingsbuch, gerne auf mein Sofa.



Probiere meine Tipps aus und lass mich in den Kommentaren wissen, ob du einen Unterschied bemerkst.

Herzlichst

Judith







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Bildnachweis:
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Canva
Judith Bahle

Kommentare

  1. Liebe Judith,
    vielen Dank für Deine schönen Tipps. Es ist toll, wie man mit "einfachen" Mitteln wie Licht, Duft und Farbe schon so viel erreichen kann. Bei mir leuchtet und duftet es das ganze Jahr, aber wenn der Herbst beginnt, dann ganz besonders :-). Räuchermischungen, Duftkerzen mag ich sehr. Licht, elektrisch und natürlich mit Kerzen, brauche ich auch "jede Menge". Ich besitze eine Tageslichtlampe und merke, wie gut mir Licht in der dunklen Jahreszeit tut. Nachdem ich jetzt seit 3 Monaten jedoch "auf den Hund gekommen" bin :-), verbringe ich viel mehr Zeit draußen und das tut mir auch richtig gut. Eine wunderbare Herbstzeit wünsche ich Dir noch.
    Liebe Grüße, Susanne

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    1. Das freut mich, dass dir meine Tipps gefallen, liebe Susanne. Ich mag es, wenn es einfach geht. So macht es Spaß, schnell mal etwas zu verändern.

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